Im Anfang umfasst der Service nur Körperpflege, Betreuung, hauswirtschaftliche Unterstützung, Haushaltshilfe nach einem Unfall und Unterstützung bei einer Risikoschwangerschaft inklusive möglicher Kinderbetreuung. Der Bereich Behandlungspflege ist für den Sommer 2023 geplant. Für Joshua Daniels ist die soziale Kompentent wichtig: “Wir begleiten auch zum Arzbesuch, gehen auch mal mit zum Spazieren oder zum Eis essen.” Ziel ist es langfristig, auch ambulante Palliativ-Pflege anzubieten.

Wessels und Gronau denken aber auch schon weiter – beide wollen so schnell wie möglich einen Betriebskindergarten eröffnen. “Dies ist einfach für die Mitarbeiterinnen schöner, da sie ihre Kinder schon ab 6 Uhr zur Betreuung bringen könnten”, erklärte Marcel Gronau. Bis das soweit ist, bekommen die Mitarbeiterinnen einen Zuschuss zu den Kita-Beiträgen. Zudem sollen sie einmal im Jahr ein Notfalltraining bekommen, damit sie im Notfall entsprechend reagieren können. Wie Gronau betont, sind alle Dienstfahrzeuge mit einem Notfallrucksack inklusive eines Defibrillator von 1A Medizintechnik ausgestattet. Das Ziel des Unternehmens ist es, sich auch in den Kreisen Borken und Wesel zu etablieren.

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